Via-Alpina Woche 2

Via-Alpina Woche 2

Montag, Juni 2, 2025

Quer durch den Triglav-Nationalpark bis nach Österreich

📏157km, ↗ 7’380m, ↘7’710m

Vor den Toren des Nationalparks

Es ist sieben Uhr und ich stehe pünktlich wie abgemacht in der Hüttenstube. Während dem Frühstück nimmt die Hüttenwartin mit einem Kaffe Platz am Tisch nebenan und erzählt aus ihrem Nähkästchen. Sie reist auch gerne und wird in zwei Jahren mit ihrem neu gekauften Kombi und einer Matratze nach Pakistan, Iran und Nordkorea fahren. Unsere Unterhaltung ist sehr spannend und ich vergesse fast die Zeit. Ich verabschiede mich von ihr und steige circa sechshundert Höhenmeter hinab um dann wieder tausendeinhundert auf den “Porezen” aufzusteigen.

Kaum oben angekommen, erfasst mich ein kalter Wind und lässt mich nur kurz die Aussicht geniessen. Hier oben gibt es sogar eine Hütte, die heute geöffnet ist. Für mich eine einladende Gelegenheit für eine Mittagspause und um dem Wind zu entfliehen. Ich bestelle “Pasulj”, das ist eine Art Bohneneintopf und komme mit dem Hüttenteam ins Gespräch.

Sie erkundigen sich bei mir, ob ich denn gestern angerufen habe? Ich bejahe und frage sie: "Kann ich heute hier übernachten?" Worauf sie antworten: “Nein leider nicht, wir steigen heute wieder ab und haben aktuell nur am Wochenende geöffnet”. Doch sie erzählen mir, ich könnte entweder den Winterraum benutzen oder ins nächste Dorf absteigen. Ich entscheide mich schlussendlich fürs nächste Dorf, da ich morgen zwei Tagesetappen vor mir habe und so die Strecke etwas verteilen kann. Ivan, vom Hüttenteam, hilft mir und ruft unten im Dorf bei der privaten Herberge an, um mich anzukündigen. 

Nach achthundert Höhenmeter und knapp eineinhalb Stunden Abstieg, bin ich bei der Unterkunft und werde von Rudi auf seiner Terrasse herzlich mit einem Enzian-Schnaps empfangen. Wir sind uns sofort sympathisch und unterhalten uns noch lange. Er und seine Frau nehmen seit Jahren nur noch angemeldete Gäste in Empfang. Ich fühle mich wohl und gehe früh schlafen.

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Triglav-Nationalpark

Um meinen Vorrat zu verkleinern, habe ich mich mit Nachtessen und Frühstück selbst versorgt. Trotzdem bestand Rudi gestern darauf, mir am Morgen einen Kaffee anzubieten. So trete ich in seine Gaststube und wir trinken zusammen türkischen Kaffee. Er erzählt mir viele spannende Geschichten und Tatsachen zur Dorf-Situation im Ersten und Zweiten Weltkrieg. So auch, dass im Bauernhof, wo er aufwuchs, Rommel mit seinen Truppen nächtigten.

Die Zeit verstreicht und ich muss mich schon wieder verabschieden. Der heutige Endpunkt wird entweder eine Hütte oder ein Camping sein, doch dazu gleich mehr.

Zuerst steige ich auf und entdecke auf rund tausendsiebenhundert Meter über Meer den ersten Schnee. Mich verunsichert dies, da ich in einigen Tagen auf über zweitausendzweihundert Höhenmeter ansteigen muss, um Richtung Trenta zu gelangen.

Der Schnee hält gut und einige Minuten später bestätigt sich meine Vermutung, dass dies ein schattiger Nordhang ist und deshalb noch Schnee liegt. Beruhigt gehe ich weiter und erreiche kurz darauf die Spitze von “Crni Prst” mit einer tollen Weitsicht auf die umliegenden Berge und die kommenden Etappen.

Nun muss ich mich für Hütte oder Camping entscheiden. Beides sind Touren von etwa zwanzig Kilometern und über tausend Höhenmetern. Ich entscheide mich für den Campingplatz, der unten am See liegt. Nach rund vier Stunden und rund tausendvierhundert Höhenmetern Abstieg bin ich am See angelangt. "Jetzt noch lockere eineinhalb Stunden dem See entlang und diesen geniessen, dann bin ich beim Camping!" denke ich mir.

Knapp fünf Minuten später setzt leichter Regen ein, mit dem ich gerechnet habe. Weitere fünf Minuten verstreichen und ich erblicke Starkregen am anderen Seeufer, wo ich hinwill.

Meine Regenjacke ist noch offen und bei guter Laune geht's weiter. Doch es bleiben mir keine weiteren fünf Minuten, um mein komplettes Arsenal an Regenschutz auszupacken und anzuziehen. Ich komme in den Genuss von über einer Stunde Starkregen und bleibe bis auf wenige Teile erfreulicherweise trocken.

Beim Camping angekommen, stelle ich schnell mein Zelt auf. Kurz nachdem der letzte Hering drin ist und ich alles ausgepackt habe, scheint die Sonne hinter einer Wolke hervor. Die Stimmung am See ist eindrucksvoll, atemberaubend und lässt mich den Regen schnell vergessen. Ich geniesse die letzten wärmenden Sonnenstrahlen, esse im Camping-Restaurant eine Pizza und gehe früh schlafen.

Ich schlafe unruhig und werde um circa vier Uhr morgens durch leichten Regen geweckt. Mit Schreck fällt mir ein, dass meine Kleidung noch draussen zum Trocknen zwischen zwei Bäumen hängt. Ich bin blitzschnell hellwach und rette die inzwischen feucht gewordene Kleidung aus dem Regen.

Am Morgen weckt mich die Sonne, die durch die Wolken und Bäume blinzelt. Ich will erst gar nicht aus dem warmen Quilt hervor um aufzustehen, denn ich weiss, was mich erwartet. Feuchte und kalte Kleidung! So esse ich zuerst mein Frühstück im Zelt und wage mich dann an die Kleidung. Die ersten Minuten sind arschkalt, doch durch die Bewegung wird mir warm und ich friere schon nach wenigen Minuten nicht mehr.

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Um ultraleicht unterwegs zu sein, habe ich (fast) keine Ersatzkleidung dabei. Ein Satz Wanderkleidung und ein Satz Schlafkleidung sowie ein Langarmshirt müssen ausreichen! Als Luxus habe ich zudem ein dünnes Ersatz-Shirt und ein Paar Ersatzsocken dabei. Wenn Doris mich jeweils besucht, wird sie mir dann andere Kleidung mitbringen, sodass ich während dieser Zeit auch mal etwas anderes anziehen kann.
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Der Weg führt mich vom See in Richtung Talkessel. Und steigt leicht an. Unterwegs treffe ich auf glasklares Wasser.

Hinten angekommen muss ich noch rund achthundert Höhenmeter aufsteigen. Schritt für Schritt bewege ich mich aus dem Nebel und erhasche sogar zwischendurch einen Blick auf den See.

Mein Tagesziel heute, eine Hütte, erreiche ich kurz nach Mittag. Ich bin ein bisschen früh dran, doch das Hüttenteam lässt mich mein Bett bereits beziehen und ich kann mich einrichten.

Später betritt dann noch eine geführte englische Gruppe die Hütte, mit der ich mich am Nachmittag und Abend noch ein wenig austausche. Sie fragen von wo nach wo ich unterwegs bin und was ich alles in meinem Rucksack trage. Ich erzähle ausführlich und spüre das Interesse an meinem Unterwegs-sein.

Nach dem Nachtessen klart der Himmel noch etwas auf und man erblickt sogar nochmals den See und die umliegenden Berge.

Beim Frühstück werde ich von den Engländern weiter mit Fragen zur Tour und Gepäck gelöchert. Dazu sitzt auch ein Schweizer, circa Mitte fünfzig, aus Genf. Wir unterhalten uns auf Englisch, da ich schlecht Französisch und er schlecht Deutsch spricht. Er ist ganz anders unterwegs als ich und wandert nur einen Teil der Via-Alpina, wobei er jeweils in Hotels/Airbnb übernachtet.

Nach dem Frühstück breche ich auf und merke, dass ich ein wenig aufgeregt bin. Denn heute geht's mit gleich zwei kurzen Tagesetappen auf über zweitausend Meter über Meer in ein Winterbiwak, denn die Hütte daneben ist noch geschlossen. Ich stelle mich also auf Schnee ein und komme zügig voran. Unterwegs treffe ich wieder auf glasklares Wasser und kitschig anmutende Seen.

Auf tausendachthundert Meter über Meer, treffe ich die ersten Altschneefelder. Ich überlege kurz, ob ich meine Spikes anziehen soll und entscheide mich dagegen, da das Schneefeld nur kurz und ohne grosse Steigung ist. Vorsichtig taste ich mich in den Schnee und spüre, wie nur die obersten Zentimeter weich und etwas rutschig sind, doch der darunter liegende Schnee ist hart. 

Vor einigen Tagen hatte ich ja noch Bedenken bezüglich des Wetters, doch dieses ist heute auf meiner Seite. Ich komme gut voran und überquere diverse Altschneefelder.

Oben angekommen sehe ich schon von weitem mein heutiges Refugium. Ich bin gespannt und etwas aufgeregt, ob denn noch jemand da ist. Ich betrete das Biwak und sehe bereits im Vorraum zwei Paar Schuhe stehen. Drinnen sitzt ein junges Pärchen aus Rumänien, das wie ich, früh hier oben angekommen ist, denn am späteren Nachmittag sollte es stürmischen Regen geben. Wir begrüssen uns, ich richte mich ein und koche mir eine kleine Suppe.

Am Nachmittag vertreibe ich mir meine Zeit mit Schreiben und Stricken. Ja tatsächlich stricken, doch dazu erzähle ich euch ein andermal mehr. Passt übrigens wunderbar in mein ultraleichtes Konzept.

Gegen Abend wird es draussen ungemütlich. Der Wind pfeift ums Biwak und der Regen peitscht ans Fenster. Wir haben zwar keine Heizung, doch genügend Wolldecken, die uns warm halten. Beim abendlichen Spaziergang zum Klo entdecke ich noch einen Alpensteinbock, der mich verwundert ansieht.

In der Nacht wache ich mehrmals auf und höre den Wind ums Haus pfeifen. Kurz nach Sonnenaufgang wache ich auf, esse mein Frühstück und packe meinen Rucksack. Kurz vor dem Abschied geben mir die beiden Rumänen noch einen Tipp, wie ich meine Wanderstöcke bei steilem Gelände im Schnee als Eisaxt-Ersatz gebrauchen kann. Ich beobachte aufmerksam und verabschiede mich von Ihnen.

Der Tag startet in einem prächtigen Licht. Ich bin hoch motiviert, obwohl ich mein Tagesziel noch nicht kenne.

Mein erster Halt liegt tausendfünfhundert Meter tiefer in Trenta. Los geht’s! 

Unterwegs treffe ich viele Altschneefelder, die ich nur mit meinen Spikes sicher queren kann. Der Schnee ist heute morgen hart gefroren, sodass die Spikes wunderbar greifen.

Nach über zwei Stunden Abstieg bin ich im kleinen Dorf angekommen. Es scheint, als wäre ich vom Winter direkt in den Sommer gewandert. Es bläst mir ein warmer Wind entgegen. Doch leider bin ich mir immer noch nicht schlüssig, ob ich weiterziehen soll. Die Lage ist etwas verzwickt, ich versuche im Dorfkern von Trenta, im Schatten eines Baumes, über eine Stunde lang die Etappen so zu ändern, dass mein Ruhetag nicht auf einen Sonntag fällt. Leider erfolglos.

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An einem Ruhetag gebe ich meinem Körper die Gelegenheit zur Regeneration. Gleichzeitig kann ich waschen und diverse Dinge besorgen/einkaufen. Der Ruhetag sollte dementsprechend nicht auf einen Sonntag fallen, da die Läden normalerweise dann geschlossen sind.
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Eine Entscheidung muss her!

Ich bleibe heute vorerst in Trenta, kaufe ein klein wenig ein, gehe zum nahegelegenen Camping und schlage dort mein Zelt auf, um das weitere Vorgehen zu planen. Der Weg dorthin führt mich aus dem Dorf entlang der türkisfarbenen und glasklaren “Soča”. 

Am späteren Nachmittag habe ich eine provisorische Lösung gefunden. Ich werde mich spontan für einen Ruhetag entscheiden, jedoch erst, wenn ich in Österreich bin. So kann ich den Nachmittag und Abend noch geniessen und lege mich früh schlafen.

Am nächsten Morgen bin ich früh wach und starte gemütlich in den Tag. Mein französischer Zeltnachbar, “Aliocha”, der auch oder zumindest Teilstücke der Via-Alpina läuft, ist ebenfalls schon auf den Beinen. Wir starten unabhängig voneinander. Der heutige Weg führt wieder entlang der Soča in Richtung “Vršič-Pass”, zweigt jedoch vorher übers Gebirge in ein parallel liegendes Tal ab.

Unterwegs treffe ich sogar wieder vereinzelt auf Altschneefelder. Nach meiner Mittagspause steige ich in einen Talkessel ab. Zweihundert Höhenmeter weiter unten treffe ich wieder auf Aliocha, der mich, wie vorhin schon zwei Trailrunner, vor riesigen Schneemassen mit Spalten dazwischen warnt. Wir besprechen kurz die Situation miteinander und steigen wieder auf, um eine alternative Route ins Tal zu nehmen. Bei der Abzweigung zur alternativen Route macht er Mittagspause und verrät mir, dass er noch nicht genau wisse, wo sein heutiges Tagesziel liegt. Ich verabschiede mich von ihm und steige alleine ab.

Ich komme gut voran, bis der Weg immer steiler wird. Es ist Mitte Nachmittag und ich erblicke einen Horror-Abstieg über ein Geröllfeld mit Schotter und grossen Felsen vor mir. Es geht rund vierhundert Höhenmeter bergab und das auf nur gerade mal achthundert Meter Weg. Die Sonne brennt und es herrscht eine anmutende Stille. Ich ertaste die ersten Schritte und nehme Schritt für Schritt. An teils Stellen muss ich sogar kurz klettern, um sicher runter zu kommen. Das alles braucht sehr viel Energie und meine volle Konzentration. Doch schlussendlich komme ich ohne Sturz oder Verletzungen sichtlich erschöpft unten an.

Nach diesem kräfteraubenden Abstieg gehe ich zur nächsten Hütte und beziehe ein Bett im Schlafsaal, welchen ich diese Nacht ganz für mich alleine habe. Das Abendessen ist sehr reichhaltig und genau das, was ich jetzt brauche. Später ziehe ich mich zurück und lasse den Abend ausklingen.

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Grenzübertritt nach Österreich

Kurz nach dem Frühstück breche ich auf. Mein Weg führt mich mit sanftem Gefälle bergab aus dem Talkessel heraus. Der Specht klopft, der Kuckuck ruft, die Vögel zwitschern und die Sonne blinzelt ab und zu durch die Bäume. Ein herrlicher Morgen!

Unterwegs wird mir bewusst, dass ich heute den Nationalpark und Slowenien verlassen und nach Österreich wandern werde.

Kurz nach dem Verlassen des Nationalparks ruft mir jemand auf einem Kiesparkplatz zu. Ich drehe mich erstaunt um und sehe das rumänische Pärchen wieder. Wir freuen uns auf das unerwartete Wiedersehen und unterhalten uns einige Minuten, bevor ich dann wieder weiterziehe, um im letzten slowenischen Dorf vor der Grenze eine Pause einzulegen.

Nach dem Dorf geht's steil bergauf zum Wurzenpass, wo die Grenze nach Österreich liegt. Danach führt mich der Weg noch weiter bergauf zum Dreiländereck "Italien-Österreich-Slowenien". 

Oben angekommen kann ich in nur wenigen Sekunden durch diese drei Länder laufen und mache mir einen kleinen Spass daraus. Da mein Magen knurrt, lege ich gleich noch hier oben meine Mittagspause im Schatten ein.

Am frühen Nachmittag führt der Weg hinab ins Tal entlang der österreichischen-italienischen Grenze. Mal wandere ich auf der italienischen, dann wieder auf der österreichischen Seite.

Unterwegs sage ich zu mir leise: “Eigentlich täte mir nun ein Tag zur Regeneration gut, was mache ich nun?”. Nach kurzer Recherche finde ich heraus, dass die Lebensmittelläden hier sogar sonntags geöffnet sind. So steht für mich nun fest, dass ich einen Ruhetag einlegen werde.

Beim Check-in in einer Pension frage ich nach, ob ich denn auch zwei Nächte bleiben kann. Doch leider ist morgen hier bereits alles ausgebucht, also muss ich mir eine andere Unterkunft für morgen suchen. Doch zuerst wasche ich meine Kleider und lasse den Abend mit Tapas in eine Restaurant ausklingen.

Nach einem üppigen Frühstück in der Pension, mache ich mich am nächsten Morgen auf den Weg ins Nachbardorf “Arnoldstein”, um dort einzukaufen und mein reserviertes Hotelzimmer zu beziehen. Da ich genügend Zeit habe, nehme ich den Weg zu Fuss und werde mit einem unerwarteten süssen Snack direkt aus der Natur überrascht. Sie schmecken unglaublich fruchtig-süss und erinnern mich an meine Kindheit.

Kurz nach zwei Uhr checke ich im Hotel ein, schreibe an meinem Blog, prüfe kurz die Touren der nächsten Tage und lasse es mir im hoteleigenen Restaurant gut gehen.

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Nachklang

Bereits mehrere Wochen vor dem Start bereitete mir die Schneehöhe und die Übernachtungsmöglichkeiten auf über zweitausend Metern einige Sorgen. Schlussendlich kam alles anders als gedacht und meine schlimmsten Befürchtungen trafen nicht ein. Manchmal hilft es einfach, sich nicht zu viele Gedanken vorab zu machen. “The Trail provide.”

Das Thema mit dem wilden Campen in Slowenien ist auch so eine Sache. Ich habe mich mit diversen Einheimischen ausgetauscht und erfahren, dass das Thema heisser gekocht als gegessen wird. Auch die Begegnungen mit den Bären nehme ich ähnlich wahr.

Sobald ich unterwegs mit Leuten ins Gespräch komme, fällt früher oder später das Thema, von wo nach wo mich denn der Weg führt. Dabei merke ich, wie das Thema fasziniert, besonders auch mit wie wenigen Dingen oder mit wie leichtem Gepäck ich wandere. Übrigens, beim Austausch mit Aliocha habe ich erfahren, dass sein Basisgewicht (ohne Essen, Wasser etc.) bei circa acht Kilogramm liegt. Da bin ich mit meinem Basisgewicht von unter fünf Kilogramm sehr glücklich.

Jetzt bin ich bereits in Österreich und schaue auf fast zwei Wochen Slowenien zurück. Ein atemberaubendes, wildes, naturbelassenes Land, mit einer sehr gastfreundlichen Bevölkerung. Man merkt, dass Slowenien über sechzig Prozent mit Wald bedeckt ist und damit zu den waldreichsten Ländern Europas gehört. Ich habe das Land und die Leute völlig falsch eingeschätzt und sehe es heute mit anderen Augen.

Ich werde nun die nächsten sechs bis acht Tage auf dem karnischen Höhenweg unterwegs sein und mich voraussichtlich wieder melden, wenn ich bei Sexten ins Tal absteige.

Bis dahin, liebe Grüsse aus der Region Kärnten ✌🏼

Sascha

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